Am 13. Juni 2025 hat Israel unter massiver Täuschung eine großangelegte Operation gegen iranische Nuklear‑ und Militäranlagen gestartet:

• Geheimdienst & Luftwaffe koordiniert: Mossad‑Kommandos schlichen sich tief ins iranische Gebiet ein, errichteten verdeckte Drohnen‑Basen und platzierten Spreng‑ und Lenkdrohnen, die iranische Luftabwehrsysteme ausschalteten. Parallel flogen etwa 200 israelische Kampfflugzeuge Angriffe auf Nuklearanlagen (z. B. Natanz) und Raketenbasen, töteten u. a. Kommandeure der Revolutionsgarde und iranische Wissenschaftler.

• Täuschungsstrategie: Israel spielte diplomatische Absichten gegenüber dem Iran aus, verbreitete Desinfos über ein angebliches Zerwürfnis mit den USA und inszenierte eine vermeintliche Fokussierung auf Verhandlungswege – all das, um das Timing des Angriffs zu verschleiern.

• Regionale Eskalation: Der Iran rückte mit über 100 Drohnen gegen Israel nach, von denen viele abgefangen wurden. Der Konflikt hat die Ölpreise beeinflusst und Spannungen in Nahost stark erhöht...

2. Die Walkie‑Talkie‑Operation gegen die Hisbollah

Eine der kreativsten und eindrucksvollsten Mossad-Aktionen der letzten Jahre war die:

• Langzeitfalle: Über ein Jahrzehnt ließ der Mossad manipulierte Walkie‑Talkies und Pager über das Schwarzmarkt‑Netzwerk der Hisbollah verbreiten.

• Ferngezündete Explosionen: Am 18. September 2024 explodierten hunderte dieser Geräte synchron – töteten oder verletzten tausende Kämpfer.

• Psychologische Kriegsführung: Die Aktion traf nicht nur militärisch, sondern zerstörte massiv das Vertrauen innerhalb der Organisation. Wer das Gerät in der Hand hielt, wusste nie, ob es gleich explodiert.

Ein Mossad-Offizier erklärte später:

„Die Funkgeräte waren unsere Kugeln. Nur, dass wir sie zehn Jahre vorher abgefeuert haben.“

Strategische Bedeutung

Beide Operationen zeigen:

• Unglaubliche Langzeitplanung

• Technologische Überlegenheit

• Feingefühl für psychologische Wirkung

Der Mossad arbeitet dabei mit chirurgischer Präzision, operiert tief hinter feindlichen Linien – und tut es mit einer Kaltschnäuzigkeit, die in der Welt der Nachrichtendienste fast beispiellos ist.

Nachsatz: Die Rolle des Mossad seit seiner Gründung

Der Mossad, gegründet 1949, ist weit mehr als ein klassischer Geheimdienst – er ist Israels unsichtbarer Schild und oft auch sein schärfstes Schwert. Seine Aufgaben reichen von Informationsgewinnung über verdeckte Operationen bis hin zur gezielten Liquidierung von Terrorplanern.

Historische Meilensteine:

• 1960: Aufspüren und Entführen von Adolf Eichmann in Argentinien.

• 1972–1973: Rache an den Attentätern der Olympischen Spiele von München – Operation „Zorn Gottes“.

• 1981: Aufklärung und Unterstützung des Angriffs auf den irakischen Reaktor Osirak.

• 2007: Beteiligung an der Zerstörung des syrischen Atomreaktors.

• 2018: Raub des iranischen Atomarchivs aus Teheran – ein beispielloser Coup.

Bewunderung und Respekt:

Der Mossad gilt weltweit als einer der effektivsten und zugleich diskretesten Nachrichtendienste. Er kombiniert Hightech, Geduld, operative Cleverness und eine bis ins Detail ausgefeilte Planung. Viele Operationen werden erst Jahrzehnte später bekannt – oft durch Beteiligte anderer Staaten, die nicht umhin können, die Professionalität des Mossad zu würdigen.

„Was andere in der Theorie planen, führt der Mossad im Verborgenen aus – und oft bevor der Feind überhaupt ahnt, dass er im Visier steht.“

Ein solcher Dienst erfordert absolute Disziplin, ein tiefes strategisches Verständnis und eine fast schon künstlerische Fähigkeit zur Irreführung. In der Welt der Geheimdienste ist der Mossad zweifellos eine Legende – gefürchtet, bewundert, oft kopiert, aber nie erreicht.